Der Autor, Matthias Clausen, ist evangelischer Theologe und Professor an der Evangelischen Hochschule Tabor und geht in seinem Sachbuch „Warum ich trotzdem Christ bin“ auf die großen Fragen ein, die den Menschen schon immer beschäftigten. Er möchte ernstgemeinten Fragen mit durchdachten und verständlichen Antworten begegnen.
Matthias Clausen glaubt nicht nur “trotzdem”, sondern gerne. Schließlich hat der Engel zu den Hirten auf dem Feld auch nicht gesagt: „Siehe, ich verkündige euch große theologische Probleme, die euch ein Leben lang beschäftigen werden.“ Sondern: „Ich verkündige euch große Freude.“ In diesem Buch gibt er Antworten auf den gedanklichen und den gefühlten Zweifel.

Das Buch kann hier bestellt werden.

Ein kurzes Interview mit Matthias Clausen, zu seinem Buch:

1. Was hat Dich bewogen, dieses Buch zu schreiben?
Unter anderem im Blick hatte ich dabei Menschen, die früher mal geglaubt haben, sich inzwischen aber den Glauben „abgewöhnt“ haben. Ihnen möchte ich zeigen: Trotzdem glauben – das geht. Trotz allem, was dagegen zu sprecht scheint, trotz auch der unglaubwürdigen Vertreter des Glaubens. Glaube an Jesus hat gute Gründe. Und Glaube an Jesus ist schön.
Nach Vorträgen über solche Themen fragen mich immer mal Leute, ob es meine Gedanken auch schriftlich gibt. Nach meinem früheren Buch „Ich denke, also bin ich hier falsch? Glauben für Auf- und Abgeklärte“ brauchte es hier auch ein Update. So entstand das Buch – übrigens auch ein Produkt des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020.
2. Wenn Du in einem “Elevator-Pitch” klären müsstest, warum Du Christ bist, was würdest Du sagen?
Kommt drauf an, ob der Aufzug den Düsseldorfer Fernsehturm rauffährt oder nur in Tabor in den 1. Stock. Bei ersterem hat man dann doch mehr Zeit. 
Trotzdem, ich würde sagen: Weil Jesus mich überzeugt. Ich glaube, er hat Recht, wenn er sich auf eine Stufe mit Gott stellt. Und ich kann mir keinen besseren Kandidaten denken als ihn für denjenigen, der das erste und das letzte Wort hat, über mein Leben und über die ganze Welt.